Freitag, August 13, 2010

Jodeln hilft und heilt



Ich behaupte an dieser Stelle: Wir jodeln viel zu wenig. Wenn wir mehr jodeln würden, dann ging es uns besser. In jeder Beziehung. Wir würden weniger jammern, weniger streiten, weniger fordern. Wir wären ausgeglichener und friedfertiger.

Jodeln muss man nicht allein. Man kann es zu Zweit, zu Dritt oder gar in einer Gruppe. Teamwork hilft. Teamwork heilt. Und die harmonischen Klänge sind gut für die Seele.

- Wer jodelt, konzentriert sich darauf, dass er die Töne trifft. Keine Zeit, um sich über die Boshaftigkeiten oder Negativschlagzeilen dieser Welt aufzuregen.
- Wer jodelt, hört auf seine Seele, drückt aus, was er fühlt, lässt sich inspirieren und balanciert seinen Ausdruck.
- Wer jodelt, steckt traditionsgemäss die Hände in die Hosentasche oder unter den Schurz. Keine Zeit, um während dem Jodeln die Fäuste zu benutzen.

Wir jodeln viel zu wenig. Wenn wir mehr jodeln würden, ginge es uns, unseren Mitmenschen und der Welt besser. Jodeln hilft und heilt.

P.S. Das Video ist ein Porträt des bekannten Jodlerkomponisten Hannes Fuhrer von Hohfluh-Hasliberg. Er lebt vor, was wir alle mehr tun sollten.

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