Sonntag, Januar 24, 2010

Mäuseplage im Deutschen Bundestag

Endlich ist die "Wilde 17" gestoppt, so dass die Bundestagsabgeordneten vom Berliner Paul-Löbe-Haus wieder aufatmen können: Die Mäuse im Keller des Parlamentsgebäudes sind eingefangen.

In der vergangenen Woche rückte der "Bild" zufolge ein Kammerjäger den wilden Nagern auf den Pelz und fing die Mäuse mit Lebendfallen ein. Die quirligen Tiere hätten sich wegen der Kälte in das Untergeschoss des Paul-Löbe-Hauses geflüchtet.

Nachdem der Kammerjäger alle Mäuse sichergestellt hatte, entließ er sie im Brandenburger Umland. Damit seien penibel alle Tierschutzverordnungen eingehalten worden. Die "Bild"-Zeitung beziffert die Kosten für die Aktion auf 1.500 Euro. Dazu wollte die Bundestagsverwaltung jedoch keine Angaben machen.

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